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Materialmischungen in Mädchenkleidern: Vorteile & Tipps

Beimischungen in Stoffen bei Mädchenkleidern – wozu werden sie verwendet?

In vielen Ratgebern für Eltern lesen Sie u.a., dass Kleidung für Kinder nur und ausschließlich aus natürlichen Materialien hergestellt werden sollte. Das ist natürlich wahr – je mehr natürliche Fasern im Stoff enthalten sind, desto besser ist seine Atmungsaktivität, was mit einem geringeren Risiko von Hautreizungen verbunden ist.

Aber sind Beimischungen künstlicher Materialien etwas, was Sie in der Garderobe Ihres Kindes, einschließlich Mädchenkleidern, völlig vermeiden sollten? Warum fügen Hersteller Beimischungen anderer Stoffe hinzu? Lesen Sie weiter!

Materialien in eleganten Mädchenkleidern verstehen

Aus welchen Materialien werden festliche Kleider hergestellt?

Stoffe werden aus Fasern hergestellt, die wir in natürliche und chemische unterteilen. Erfahren Sie, was sich in jeder von ihnen befindet und was ihre Hauptmerkmale sind.

Natürliche Fasern – die Basis für schicke Kinderkleidung

Natürliche Fasern stammen aus zwei Quellen – pflanzlichen und tierischen. Sie sind sehr bequem zu tragen, atmungsaktiv und gewährleisten die Aufrechterhaltung der entsprechenden Körpertemperatur. Außerdem sind natürliche Fasern ein sogenannter erneuerbarer Rohstoff, das heißt, sie können mehrfach aus einem Ort gewonnen werden. Sie gliedern sich in folgende Arten:

Baumwolle – eines der beliebtesten Materialien in Mädchenkleidern und Kinderkleidung aufgrund ihrer Atmungsaktivität und Weichheit. Außerdem lädt sich Baumwolle nicht elektrostatisch auf und lässt sich gut färben, obwohl sie dunkle Farben am schlechtesten hält. Entgegen dem Anschein ist das ein ziemlich kapriziöser Stoff – er neigt zum Einlaufen, trocknet relativ langsam und knittert oft, deshalb erfordert er besondere Behandlung.

Leinen, Hanf – das sind Materialien, die besonders bei der Herstellung von traditionellen europäischen Mädchenkleidern verwendet werden. Was ihre charakteristischen Eigenschaften angeht, trocknen sie etwas schneller als Baumwolle, laden sich nicht elektrostatisch auf, laufen nicht ein, knittern stark (obwohl das für viele Menschen ein Vorteil ist) und manchmal kommt es zu Beschädigungen an der Faltstelle.

Schafwolle und Merinowolle, Mohair von der Ziege – das sind Fasern mit hoher Widerstandsfähigkeit und ausgezeichneten wärmeisolierenden Eigenschaften, wodurch sie sich für Kleidung der Herbst-Winter-Saison eignen. Außerdem neigen sie dazu, sich an Ellbogen oder Knien auszudehnen und auszubeulen, trocknen lange und laufen leicht ein.

Kaschmir, Kamelhaar, Alpaka-Wolle – immer beliebtere Materialien, die sich durch einen hohen Grad der Wärmeerhaltung auszeichnen. Sie sind leicht. Leider laufen sie leicht ein und neigen zum Durchscheuern, deshalb sollte man beim Waschen und täglichen Gebrauch besondere Vorsicht walten lassen.

Seide – sehr weicher Stoff mit hohem Glanz. Charakteristisch ist die große Fähigkeit zur Feuchtigkeitsaufnahme, wodurch sie schweißempfindlich ist. Sie ist nicht reibungsbeständig.

Chemische Fasern in moderner Kindermode

Obwohl über diese Fasern viel wegen der negativen Umweltauswirkungen ihres Produktionsprozesses gesprochen wird, finden sie breite Anwendung in der Bekleidungsindustrie. Besonders da die Technologie weiter voranschreitet und immer mehr Varianten entstehen, die nicht nur erneuerbare Rohstoffe sind, sondern auch deren Produktion weniger auf die Umwelt einwirkt.

Welche Arten von Fasern finden wir in dieser Gruppe?

Elastische (Elastan, Spandex, Lycra) – das sind Stoffe, die für Elastizität, Licht- und Reibungsbeständigkeit geschätzt werden.

Viskose und Lyocell – bei dieser Faser finden Sie Materialien von matt bis glänzend. Sie nehmen Farben gut an, sind reibungsbeständig und laden sich nicht elektrostatisch auf. Sie haben jedoch einige Nachteile. Vor allem knittern sie stark und können nur bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden. Wenn sie nass sind, kann man sie leicht zerstören. Lyocell ist etwas haltbarer im Vergleich zu seinem Viskose-Pendant.

Polyester – Kleidung aus Polyester ist sehr widerstandsfähig und abriebfest sowie leicht sauber zu halten – sie trocknet schnell und läuft nicht ein. Leider ist nichts perfekt und dieses Material lädt sich leicht elektrostatisch auf und ist nicht atmungsaktiv, wodurch es sich nicht für heiße Tage eignet.

Polyamid – wie andere Materialien zeichnet sich Polyamid durch hohe Widerstandsfähigkeit und Abriebfestigkeit sowie Pflegeleichtigkeit aus. Neben geringer Atmungsaktivität ist es auch empfindlich gegen Sonnenverfärbungen.

Acryl – in Bezug auf die Eigenschaften ist Acryl der Wolle sehr ähnlich. Außerdem knittert es nicht. Jedoch ist es aufgrund seiner Struktur nicht atmungsaktiv und neigt außerdem leicht zum Pilling.

Vorteile von Materialmischungen bei festlichen Kleidern

Warum werden Beimischungen zu Stoffen hinzugefügt?

Wie Sie sehen, hat jede Faser ihre Vor- und Nachteile. Wenn sie atmungsaktiv ist, ist sie meist auch steif und neigt zum Knittern. Wenn sie widerstandsfähig und reibungsbeständig ist, lädt sie sich gerne elektrostatisch auf. Das Mischen von Stoffen in entsprechenden Proportionen ermöglicht es daher, die Vorteile jeder von ihnen zu bewahren.

In der Bekleidungsindustrie wird das Mischen von Materialien in Kleidung nicht erst seit heute angewandt. Es geht hier vor allem darum, dem Material neue Eigenschaften zu verleihen, wodurch das gewählte Outfit, z.B. ein elegantes Mädchenkleid, im täglichen Gebrauch bequemer wird. Sehr oft beeinflusst das auch die Reduzierung der Produktionskosten. Jedoch profitiert am Ende am meisten der Kunde.

Praktische Beispiele für Stoffmischungen

Wie sieht das in der Praxis aus? Hier sind einige Beispiele:

Elastan-Zusatz zu Baumwoll- oder Leinenkleidung bewirkt, dass sie weniger steif und haltbarer ist und sich auch besser der Silhouette anpasst.

Modelle mit Wollbeimischung knittern weniger beim Gebrauch.

Polyester-Zusatz verringert die Tendenz zum Einlaufen der Kleidung.

Natürlich ist eine solche Lösung nicht ideal und der Zusatz einer künstlichen Faser verringert z.B. die Atmungsaktivität des Materials. Jedoch sind die Vorteile aus ihrer Verwendung deutlich größer. Manchmal lohnt es sich, auf hundertprozentige Atmungsaktivität zugunsten der anderen Vorzüge des künstlichen Materials zu verzichten.

Kaufberatung für schicke Mädchenkleider mit Materialmischungen

Sind chemische Fasern in Kinderkleidung völlig verboten?

Nein, solange sie nicht die Mehrheit der Materialzusammensetzung ausmachen. Das Wichtigste ist, solche Mädchenkleider zu kaufen, in denen weiterhin natürliche Stoffe dominieren. Auf diese Weise können Sie wunderbare und bequeme Kreationen haben.

Worauf beim Kauf achten?

Zusammensetzung prüfen: Achten Sie darauf, dass natürliche Fasern mindestens 70% des Materials ausmachen.

Qualität vor Quantität: Weniger Kleidungsstücke von besserer Qualität sind besser als viele minderwertige.

Pflegehinweise beachten: Materialmischungen können spezielle Pflegeanforderungen haben.

Hautverträglichkeit testen: Besonders bei empfindlicher Kinderhaut sollten Sie auf Reaktionen achten.

Stilvolle Balance bei Zoya Fashion

Moderne Technologie trifft Tradition

Die moderne Textilindustrie ermöglicht es, die Vorteile natürlicher und künstlicher Fasern optimal zu kombinieren. Hochwertige Mädchenkleider mit durchdachten Materialmischungen bieten sowohl Komfort als auch Haltbarkeit, ohne die Eleganz zu beeinträchtigen.

Bei der Auswahl eleganter Kinderkleidung geht es um die richtige Balance zwischen natürlichen Materialien und modernen Verbesserungen. So entstehen Kleider, die nicht nur schön aussehen, sondern auch praktisch und bequem für den Alltag sind.

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